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Flautando Köln


existiert seit über 20 Jahren, zählt zu den renommiertesten Blockflötenquartetten und ist seit Jahren auch auf der internationalen Bühne zu Hause.„Für Katrin Kraus, Susanne Hochscheid, Ursula Thelen und Kerstin de Witt sind technische Perfektion und ein ungeheuer lebendiges Ausdrucksspiel selbstverständlich. Dennoch überrascht immer wieder das intensive Durchleben der gerade interpretierten Musik in der jeder Ton sitzt und mit Gefühl gespielt wird, sei es in lyrischen Passagen, sei es in solchen wo gepfefferte Rasanz und hürdenreiche Griff- und Blastechnik Virtuosentum brillieren lässt.“ (LZ, Oktober 2011) Flautando Köln machte Rundfunk- und Fernsehaufnahmen beim WDR, SWR, MDR und Radio Bremen, außerdem produzierten sie bisher neun CDs in Zusammenarbeit mit dem WDR und dem DLF. Eine nächste Produktion mit hochbarocken Originalwerken ist bereits in Planung. Das Quartett gastierte bei zahlreichen Festivals weltweit, u.a. dem Schleswig Holstein Musikfestival, dem Rheingau Musikfestival und dem MDR Musiksommer. Ob in Deutschland, Tschechien, Taiwan oder Korea, überall wird Flautando Köln in ausverkauften Häusern mit stürmischem Applaus bedacht. Auslandsreisen führten Flautando Köln 2010 in Zusammenarbeit mit dem Goetheinstitut durch Zentralamerika und 2013 nach China. „Ihr Repertoire ständig zu erweitern, interessante Werke aller Epochen effektvoll zu arrangieren und spannende Programme zusammenzustellen, gehört zu FLAUTANDO KÖLN ebenso wie die sprichwörtliche Beherrschung ihrer mannigfaltigen Instrumente.“ (LZ, Oktober 2011).

Bernt Hahn


war nach seiner Ausbildung an der staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hannover über dreißig Jahre als Schauspieler an diversen Theatern tätig. Dazu gehören u.a. das Schauspiel Köln, das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Schauspiel Frankfurt und das Bochumer Schauspielhaus. Seit einigen konzentriert sich Bernt Hahn auf seiner Arbeit mit Sprache. Er ist bei allen deutschen Rundfunkanstalten zu hören; Produktionen zahlreicher Hörbücher sind entstanden. Dazu gehören u.a. Marcel Proust: „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, Bruno Schulz: „Die Zimtläden“, Alexander Puschkin: „Stationen eines Dichterlebens“, J. W. Goethe: „West-östlicher Diwan“, Joseph Roth: „Briefe aus Deutschland“, Johannes Bobrowski: „Ebenen“ (Gedichte und Prosa), Friedrich Hölderlin: „Wechselreden“ (Gedichte), Wolfram v. Eschenbach / D. Kühn: „Parzival“ und „Sehnsucht der Sprache nach der Musik“ (Texte der Romantiker und Robert Schumanns mit Klaviermusik des Komponisten). Auch mit eigenen Programmen hat sich Bernt Hahn im In- und Ausland etabliert. So die vollständige öffentliche Lesung des Romans „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust (1997 bis 2004) und die vollständige öffentliche Lesung des Romans „Jahrestage“ von Uwe Johnson (2009 bis voraussichtlich 2012). Bernt Hahn folgte Einladungen zu teils internationalen Festivals wie „Wege durch das Land“, dem Schleswig-Holstein-Festival, der Buchmesse Leipzig, dem „Altstadtherbst Düsseldorf“, der Buchmesse Warschau, der Villa Massimo in Rom, dem „Winterfestival“ in Sarajevo

Bassem Hawar


Bassem Hawar studierte am Konservatorium in Bagdad Djoze und spielte danach in verschieden Ensembles sowie dem staatl. Sinfonieorchester. Bassem lebt seit 12 Jahren in Deutschland. Mit Saad Thamir gründete er Lagash, Ahoar und Sidare. Er gibt Konzerte in zahlreichen europäischen und einigen asiatischen Ländern. Er ist Preisträger von Creole NRW und dem Bundeswettbewerb des Weltmusikpreises. Bassem spielt aktuell in zahlreichen Gruppen unterschiedlichster Musikrichtungen von klassisch irakischem Maqam (Duo Melodic, Mesopotamiens) über europäische mittelalterliche Musik (Sanstierce, La Beltatz) bis hin zu Flamenco (Trio Ziryab), neuer Musik und experimentellem Jazz (Crossover Bagdad Köln). Auch bei solistischen Auftritten in verschiedenen Projektensembles kann man seine Virtuosität bewundern.

Meike Herzig


bildete sich nach ihren Blockflötenstudien bei G. Höller und W. van Hauwe intensiv weiter. Besonders Epochen und Stilistiken, die im Studium üblicherweise nicht vorkommen, interessierten sie:. die Musik des Mittelalters, Folk, improvisierte Musik und Jazz. Die Erfahrung mit diesen verschiedenen Genres prägt ihren Stil- spannungsreich, rhythmisch pointiert und klanglich differenziert. Sie spielt unter anderem Flötenkopien des Mittelalters, deren selten gehörter perkussiver Klang ihren Stil einmalig machen. Auftritte z.B. beim Festival für alte Musik Herne, Jazzfestival Moers, dem Festival der European Broadcasting Union oder als erste Preisträgerin beim Wettbewerb „Creole“ zeigen die Breite ihres künstlerischen Schaffens. Konzertreisen führten sie nach Frankreich, Italien, Kanada, Ungarn, Polen und in die Schweiz. Meike Herzig spielt in den Ensembles „Bois de Cologne“ und „sYn.de“ und mit Künstlern wie Dorothee Oberlinger, Carlo Rizzo, Michel Godard, Albrecht Maurer, Marco Ambrosini, Mitgliedern von Concerto Köln und Sequentia, dem Hilliard-Ensemble sowie als Gast bei Oni Wytars. Ungewöhnliche, attraktive Konzert- und CD-Programme zu entwickeln ist eine ihrer besonderen Stärken. Ihre neue CD mit Musik aus dem Codex Squacialupi und dem Ensemble Palatino87, die in Koproduktion mit dem Deutschlandfunk entstand, ist kürzlich bei CPO erschienen. Meike Herzig wird von der GEDOK gefördert.

Theo Jörgensmann


gehört zur zweiten Generation der europäischen Free Jazz Musiker. Er war an der Renaissance der Jazzklarinette in den 1980er Jahren beteiligt und gilt als einer der herausragenden Solisten auf diesem Instrument. Jörgensmann zählt zu den wenigen Klarinettisten, die unbegleitete Solo-Konzerte geben oder Solo-CDs veröffentlichen. Im Laufe seiner nun schon drei Jahrzehnte umspannenden Karriere als freier Improvisator spielte er neben vielen anderen mit Mike Richmond, Barre Phillips, Kent Carter, John Lindberg, Charlie Mariano, Wilbur Morris, Eric Vloeimans, Jeanne Lee, John Fischer, Vincent Chancey, Kenny Wheeler, Paul Mc-Candless und Lee Konitz. „Jörgensmanns Musik wird durch die Einflüsse unterschiedlicher Musikbereiche bestimmt. Geprägt durch die Möglichkeiten der Inside-Outside-Improvisation verbindet er in seinem von ihm über Jahrzehnte entwickelten Improvisationsstil Elemente des Jazz, der Neuen Musik, der Klassik und Folklore. In seiner Musik wechseln Passagen erzählenden Charakters mit solchen, die ganz auf den Klang konzentriert sind. Das Tempo und die Richtung der Melodielinien unterliegen dabei schnellen, spontanen Veränderungen, so dass ein ständig wechselndes Klangbild entsteht.“ wikipedia

Jakob Kühnemann


Jakob Kühnemann studierte Jazz-Kontrabass an der Musikhochschule in Köln und am Conservatoire national supérieur de musique de Paris und hatte unter anderem Unterricht bei Dieter Manderscheid, Detlef Beier, Martin Wind und Riccardo Del Fra.

Schon früh tourte er als Mitglied des Landesjugendjazzorchesters NRW und des Bundesjazzorchesters durch In- und Ausland.

In Köln ist er sowohl als Sideman als auch als Bandleader aktiv und war Finalist beim Europäischen Nachwuchs-Jazzpreis in Burghausen und dem Convento Nachwuchs Jazzpreis NRW. Mit dem Tamara Lukasheva Quartet gewann er den jungen deutschen Jazzpreises Osnabrück 2014. Er stand schon auf einer Bühne mit Musikern wie Hayden Chisholm, Barre Phillips, Ed Partyka, Jiggs Whigham und Bill Dobbins.

Konzertreisen führten in nicht nur in fast jedes Land in Europa sondern auch nach Westafrika, den Nahen Osten und Südostasien.

Anna Lindblom


ist gebürtige Schwedin und lebt seit vielen Jahren in Deutschland. Seit 1980 ist sie als Sängerin, Instrumentalistin und Performerin bei freien Gruppen und an Theatern in Schweden, Italien, Frankreich und Deutschland tätig. Engagement u.a. am Schauspielhaus Köln, Comedia Colonia, Schiller-Theater Berlin, Comédie de St. Etienne. Von 1987 - 95 war sie Sängerin der Kultband "Ballhaus"  und ist heute Mitglied der Schäl Sick Brass Band. Im Bereich frei improvisierter Musik und Performance spielte sie u.a. mit  Michael Riessler, Renaud Garcia-Fons, Raimund Engelhardt und Norbert Rodenkirchen, Philip Corner, Phoebe Neville, Mary Bauermeister und Johannes Thelen. Konzertreisen führten sie durch viele Länder Europas und Nordafrika. Gelegentlich begleitet sich Anna Lindblom selbst mit von ihr selbst erfundener Klangerzeuger. Dabei funktionierte sie Alltagsgegenstände als Musikinstrumente um, wie Wasserflasche, Duschschläuche, Strohhalm oder Abflussrohr.

Albrecht Maurer


Der Geiger und Komponist Albrecht Maurer studierte zunächst Viola, dann Violine an der Musikhochschule Köln. Zudem betrieb er Studien bei Johannes Fritsch und Klarenz Barlow. Erfahrungen in Neuer Musik und experimentellem Musiktheater sammelte Albrecht Maurer durch die intensive Zusammenarbeit mit mehreren Komponisten aus der Schule Mauricio Kagels, darunter Maria de Alvear, Carola Bauckholt und Manos Tsangaris.


Er ist seit 2003 festes Mitglied des Pariser Ensembles Dialogos von Katarina Livljanic. Hier beginnt er mit der Gotischen Fidel, einer Lyrics und später mit einer Rebec zu konzertieren. Seit 2008 spielt er auch wieder Viola und seit 2010 experimentiert er zusätzlich mit seiner Stimme und gelegentlich mit einer Rahmentrommel.


Albrecht Maurer spielte in vielen Ländern Europas, in China, Nordamerika und Afrika, er wirkte bei ca 60 Rundfunk Produktionen und veröffentlichte über 30 CDs. Er arbeitete und arbeitet u. a. mit: Steve Argüelles, Lucian Ban, Karl Berger, Kent Carter, Benoit Delbecq, Theo Jörgensmann, Achim Krämer, Klaus Kugel, Dieter Manderscheid, Mat Maneri, Charlie Mariano, Barre Phillips, Ludger Singer,  Norbert Stein, Bobo Stenson, Wolter Wierbos. 

Norbert Rodenkirchen


Norbert Rodenkirchen wurde in Köln geboren und studierte Flöte bei Hans  Martin Müller und Barocktraverso bei Günther Höller an der Staatlichen Musikhochschule seiner Heimatstadt. Seit seinem Studium beschäftigt sich Norbert Rodenkirchen - neben zahlreichen Kompositionsarbeiten für das Staatstheater Darmstadt, das Theater Bremen, das Schauspiel Wuppertal sowie für den WDR - intensiv und vorrangig mit der Musik des Mittelalters in Theorie und Praxis. Norbert Rodenkirchen ist heute ein international gefragter Interpret auf mittelalterlichen Traversflöten. Konzertreisen führten und führen ihn vor allem mit den weltweit renommierten Ensembles Sequentia und Dialogos aber auch im Duo mit Sabine Lutzenberger und mit dem Solo Programm „Hameln Anno  1284 ist,  nach Japan, Australien, Südamerika, Kanada, USA und in viele europäische Länder. 

Kerstin de Witt


begeistert weltweit als Mitglied dreier Ensembles und als Solistin ihr Publikum. Mit ihrem Schwerpunkt im Bereich der Alten und zeitgenössischen Musik, gibt sie der Blockflöte ein lebendiges und innovatives Profil. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen zeigen ihr musikalisches Spektrum. Sie schloss ihr Diplomstudium 1999 im Fach Blockflöte bei Prof. Peter Holtslag an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ab. Anfang 2002 absolvierte sie ihr Konzertexamen bei Prof. Kees Boeke an der Musikhochschule Trossingen. Zusätzlich widmet sie sich dem Studium auf der Barockvioline. Ihr leidenschaftlicher Umgang mit dem Instrument und der Musik ist preisgekrönt. Auszeichnungen wie der Kulturpreis des Landkreises Emsland, der Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition beim internationalen Blockflötenwettbewerb in Calw und das Masefield-Stipendium der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Hamburg dokumentieren ihren künstlerischen Erfolg. Kerstin de Witt konzertiert als Solistin und in verschiedenen Ensembles als Blockflötistin und Geigerin; seit 1999 ist sie Mitglied des renommierten Blockflötenquartetts Flautando Köln, mit dem sie neben ausführlicher Konzerttätigkeit zahlreiche Rundfunk-, Fernseh-  und CD-Aufnahmen macht. Konzerte führten sie durch Europa, Australien, die Vereinigten Staaten und Korea. Außerdem gab sie Meisterkurse in Deutschland, Tschechien, Korea und auf Madeira.

Wolter Wierbos


is considered one of the world’s leading trombone players. He has played throughout Europe, Canada, USA and Asia. Wierbos has many awards to his name, including the Podiumprijs for Jazz and Improvised music and the most important Dutch jazz award, the VPRO Boy Edgar Prize.

Like many Dutch brass players Wierbos started out in a ‘fanfare’ (brass band), switching from trumpet to trombone when he was 17. “It looked good, and the trombones walk in front....” His interests range from precise chamber jazz to throbbing post punk and contemporary composed and improvised music Described as “a phenomenon, both a humorous importer of every style into his template-free, fat-backed sound, and a tireless spy in the house of brass”, he is equally at home using the classic trombone vocabulary or enthusiastically giving a round-trip tour of his horn, from buzzing mute mutations and grizzly blurts to purring multiphonics. He is also “a very good instant composer, good at keeping it moving and not taking it too seriously”.Wolter Wierbos can be heard on more than 100 CD’s and LP’s. He has released two solo CDs: X Caliber (ICP 032, 1995), “a round-trip tour of his horn, from buzzing mute mutations, grizzly blurts and purring multiphonics to radiant melodies”, and Wierbos (DATA 824), a reissue of his 1982 solo LP with an additional track.

Annette Maye


Die Klarinettistin und Musikwissenschaftlerin Annette Maye beschäftigt sich mit Weltmusik, Jazz, zeitgenössicher Musik und Improvisation.

Geboren wurde sie in Flensburg. Nach ihrem abgeschlossenen Studium der Osteuropäischen Geschichte, Musikwissenschaft und Ostslawistik studierte sie Jazzklarinette an der Kölner Musikhochschule bei Claudio Puntin und Frank Gratkowski (Diplomabschluss 2005). Darüber hinaus besuchte sie den Unterricht von Paulo Alvares (Improvisation) und erhielt 2004/05 ein Stipendium für einen mehrmonatigen Studienaufenthalt am Pariser Conservatoire national supérieur de Musique et de Danse. Mit dem Rahmentrommler Murat Coʂkun gründete sie 1995 das Oriental Jazz-Quartett „Ensemble FisFüz“, gewann mit diesem den SWR-Weltmusik-Wettbewerb „querBeet“ und tourte in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut durch den Balkan sowie nach Frankreich, Luxemburg, Portugal, Marokko, Tunesien, in die Türkei und den Iran. Sie ist Mitglied des Modern Klezmer-Duos "Doyna", wo sie gemeinsam mit dem Gitarristen Martin Schulte einen jazzig-expressiven Zugang zur Klezmermusik findet, sowie der preisgekrönten Weltmusik-Formation „Schäl Sick Brass Band“ und des "Tabadoul Orchestra". Auf dem Gebiet der Neuen Musik und Freien Improvisation ist sie im „Multiple Joyce Orchestra“ und im Duo zusammen mit dem Posaunisten Paul Hubweber zu hören. Zeitgenössische Kammermusik spielt sie im Trio "Musai", mit eingängigem Jazz steht sie gemeinsam mit dem Quartett "New Gate" auf der Bühne.

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